Weltflüchtlingstag: GFF stellt Projekt zur Migrationsforschung vor
Mindestens 117,3 Millionen Menschen auf der ganzen Welt waren 2023 gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen. Hinzu kommen Millionen staatenlose Menschen, denen eine Staatsangehörigkeit verweigert wurde und die keinen Zugang zu grundlegenden Rechten wie Bildung, Gesundheitsversorgung, Beschäftigung und Bewegungsfreiheit haben.
Zum heutigen Weltflüchtlingstag stellen wir ein Forschungsprojekt von Katharina Auer-Voigtländer, Departmentleiterin an der FH St. Pölten, zur Migrationsforschung vor. Sie untersuchte in Ihrem Forschungsprojekt Ankommensprozesse und Subjektpositionierungen fluchtmigrierter Menschen im europäischen Asylsystem am Beispiel Österreichs. Das Projekt wurde im Rahmen des Science Call 2017 mit Mitteln des Landes Niederösterreich gefördert. Katharina Auer-Voigtländer erzielte beim Impact Award 2022 mit ihrem Projekt "Post.flucht.migrantische.Lebenswelten" den 3. Platz. Laut UNHCR Österreich waren 2023 mindestens 117,3 Millionen Menschen auf der ganzen Welt gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen. Darunter sind 37,6 Millionen Flüchtlinge.
In der Rubrik "Geistesblitz" im Der Standard stellt Sebastian Lang die Forscherin und ihre Arbeit vor. Zum Artikel: Wenn die Migrationsforschung die Perspektive wechselt
Mehr zu Katharina Auer-Voigtländer: https://inclusion.fhstp.ac.at/team/katharina-auer-voigtlaender
Weitere Forschungsprojekte sind in unserer Förderdatenbank zu finden.
Katharina Auer-Voigtländer präsentierte ihr Forschungsprojekt beim Impact Award 2022 und erzielte den 3. Platz.