Was bestimmt die Häufigkeit von sexueller Aktivität?
Sexuelle Aktivität ist mit Wohlbefinden, körperlicher Gesundheit und Partnerschaftsqualität verbunden. Jüngste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die sexuelle Aktivität im letzten Jahrzehnt in weiten Teilen der Bevölkerung zurückgegangen ist. Woran das liegt wird in einer aktuell laufenden Studie der KL untersucht.
Die sexuelle Aktivität beeinflusst das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Partnerschaftsqualität. Aktuelle Erkenntnisse deuten auf einen Rückgang der sexuellen Aktivität in der Bevölkerung hin, möglicherweise durch die verstärkte Nutzung digitaler Medien oder finanzielle Unsicherheiten. Juliane Burghardt von der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften erforscht gemeinsam mit Stefan Stieger, Manuel Sprung und Friedrich Riffer vom Psychosomatischen Zentrum Waldviertel dieses Thema. Drei Studien sollen die Zusammenhänge von sexueller Aktivität, Einsamkeit, Stress, Selbstwertgefühl und materieller Entbehrung untersuchen. Das Forschungsprojekt wird von der GFF im Rahmen des Life Science Call 2020 mit Mitteln des Landes Niederösterreichs gefördert.
Details zum Forschungsprojekt: Einflussfaktoren auf die Häufigkeit von sexueller Aktivität